Neue Forschungsergebnisse:
Europäische Lebensmittelbehörde stellt eigene Risikobewertung in Frage
Stoppt EU-Kommission die geplante Zulassung von Gentechnik-Mais 1507?
Info von TESTBIOTECH vom 5. März 2015
Allgemeine Einschätzung:
Die Global Player der Lebensmittelerzeugung sind auf dem besten Weg, der ganzen Menschheit ihre gesundheits- und umweltschädlichen Produkte aufzuzwingen. Denn
selbst eine Kennzeichnung gentechnisch erzeugter Produkte lehnen sie ab.
Stattdessen beeinflussen sie die Gesetzgebung durch effiziente Lobbyarbeit und erwarten vom Freihandelsabkommen dank Harmonisierung - unter anderem beim
Verbraucherschutz - einen leichteren Absatz ihrer Produkte weltweit.
Das Versprechen von Wirtschaftswachstum und Arbeitsplätzen wird von weiten Teilen der Politik geglaubt. Die Prognosen sind jedoch heftig umstritten.
Die Mehrheit der Bevölkerung wünscht gentechnikfreie Nahrungsmittel. Durch das eigene Konsumverhalten kann der Verbraucher die Verantwortung für sich selbst und
unsere Umwelt in die Hand nehmen und gegensteuern.
Welche Produkte wir meiden, welche wir wählen sollten, das und noch viel mehr wie zum Beispiel die Folgen der Freihandelsabkommen wie TTIP erfahren Sie an unseren Infoständen, auf dieser Seite und bei unseren Gruppen.
Die Konzerne fabrizieren den Hunger - Jean Ziegler im Interview mit Laura Bähr und Jakob Buhre - 16. Oktober
2014
ein Planet Interview
Gewinner des Welternährungspreises: Monsanto und Syngenta
Artikel vom 16.10.2013 Weltagrarbericht - Wege aus der Hungerkrise
Das Geheimnis der GVO-Deals – Britische Regierung lässt die Öffentlichkeit im Dunkeln stehen
...Lobbyverflechtungen in der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA)...
Artikel vom 22.04.2014 von Netzfrau Kerstin Hördemann - "Netzfrauen, Was eine nicht schafft, schaffen viele"
Eine Auseinandersetzung um "bäuerliche" und sogenannte "moderne" Landwirtschaft
Das Bauernblatt hatte die Antworten von Eckehard Niemann nicht veröffentlicht. Wer das Interview liest, versteht warum.
Seilschaften und Netzwerke der Agro-Gentechnik in Medien und Politik
Kontrolle oder Kollaboration?
Artikel von Gudrun Kaufmann
- Neue Rheinische Zeitung
GMO – The World According To Monsanto Full Length Video
Children Of Vietnam Veterans Health Alliance
Bundesrat fordert nationale Ausstiegsklauseln für Genpflanzen
tagesschau 20:00 Uhr, 11.04.2014, Robin Lautenbach, ARD Berlin
Vladimir Putin Says Russia Must Protect its Citizens from GMOs, Stand Against WTO
Artikel vom 08.04.2014 von Christian Sarich – Natural Society
Veröffentlicht am 15.06.2013
Mitschnitt der Ton-Bilder-Schau von Jörg Bergstedt am 5.10.2011 in Rußdorf (bei Chemnitz), eingerahmt von Impressionen des Protest gegen das InnoPlanta-Forum 2011 in Üplingen (mit Klaus der
Geiger) Aufnahme: Andreas Winkler, Limbach-Oberfrohna
Zum Inhalt: Kennen Sie Filme oder Bücher über Monsanto? Immer wieder wird einen intensiver Filz zwischen Konzern und Aufsichtsbehörden aufgedeckt. Doch St. Louis, der Firmensitz des
Round-up-und Agent-Orange-Herstellers, ist weit weg.
Wie aber sieht es in Deutschland aus? Warum werden hier Jahr für Jahr immer neue Felder angelegt, obwohl 80 Prozent der Menschen keine Gentechnik im Essen wollen? Warum fließen Steuergelder auch dieser 80 Prozent fast nur noch in die Gentechnik, wenn es um landwirtschaftliche Forschung geht? Der Blick hinter die Kulissen der Gentechnik mit ihren mafiosen Strukturen und skandalösen Zustände bei Genehmigungen und Geldvergabe bietet eine erschütternde Erklärung, warum die überwältigende Ablehnung und der gesetzlich eigentlich vorhandene Schutz gentechnikfreier Landwirtschaft (einschließlich Imkerei) gegenüber der grünen Gentechnik so wenig Wirkung hat.
Denn: In den vergangenen Jahrzehnten sind alle relevanten Posten in Genehmigungsbehörden, Bundesfachanstalten und geldvergebenden Ministerien mit GentechnikbefürworterInnen besetzt worden. Die meisten von ihnen sind direkt in die Gentechnikkonzerne eingebunden. Mafiose Geflechte von Kleinstunternehmen und seltsamen Biotechnologieparks names Biotechfarm oder Agrobiotechnikum sind entstanden, zwischen denen Aufträge und Gelder erst veruntreut und dann hin- und hergeschoben werden, bis sich ihre Spur auf den Konten der Beteiligten verliert.
Es wird Zeit für einen Widerstand an den Orten der Seilschaften. In der Veranstaltung werden minutiös die Seilschaften zwischen Behörden, staatlicher und privater Forschung, Konzernen und Lobbyorganisationen durchleuchtet. Jeweils eine Firma (BioOK), eine Behörde (BVL = Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit), das wichtigste Forschungszentrum AgroBioTechnikum (nahe Rostock) und der Lobbyverband InnoPlanta mit den jeweiligen Firmengeflechten werden vorgestellt.
Am Beispiel eines kleinen Versuchsfeldes zeigt sich: Deutsche Genfelder sind nichts als Fördermittelbetrug, Schlamperei und der Wille, die Auskreuzung aktiv herbeizuführen. Um die Wut zu Entschlossenheit statt zur Ohnmacht zu wenden, bildet ein Ausblick auf Möglichkeiten des Widerstandes den Abschluss: "Wer nach mehr Forschung ruft oder sich auf staatliche Stellen verlässt, ist verlassen. Gentechnikfreiheit gibt es nur dann, wenn die 80 Prozent Ablehnung sich auch zeigen!".
Der Referent, Jörg Bergstedt, ist Aktivist und Autor des Buches "Monsanto auf Deutsch", in dem die Gentechnik-Seilschaften beschrieben werden. Mehr Informationen unter www.biotech-seilschaften.de.vu, zum Vortrag und weiteren Themenangeboten des Referenten unter www.vortragsangebote.de.vu.
Streit um die neuen Bauernregeln
Artikel vom 10.07.2010 von Andreas Sentker - Zeit Online Wissen